Stefanie Grob
Geb. 1975 in BernStefanie Grob publiziert ihre Prosatexte in verschiedenen Anthologien und Magazinen. Sie erhielt diverse Preise und Stipendien. Unter anderem erhielt Grob das höchstdotierte Schweizer Literaturstipendium der Lydia Eymann Stiftung aus Langenthal. Als Spoken-Word-Literatin ist Stefanie Grob auf Schweizer Bühnen unterwegs und seit neun Jahren regelmässig auf Radio SRF 1 zu hören, erst in der Sendung «Morgengeschichten», seit Anfang 2009 in der Satiresendung «Zytlupe». Mit «Inslä vom Glück» wird erstmals ein Spoken-Word-Band mit dem Literaturpreis der Stadt Zürich, den sie 2014 erhält, ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrem Partner und ihren drei Kindern in Zürich.
Webseite von Stefanie Grob Stefanie Grob auf SRF.chWichtigste Werke
- «Budäässä» (2020)
- «Inslä vom Glück» (2014)
- «The Beast of Tittanic» (2009)
- «Bern ist überall: Im Kairo» (2006)
Die Stimme der Autorin
Das müssen Sie gelesen haben
«Inslä vom Glück»
Der Text «Inslä vom Glück» bleibt haften wie eine Zecke. Wenn die Schnellsprecherin Stefanie Grob den Leuten alle Facetten ihres persönlichen Glücks um die Ohren haut, knallt denen der Kiefer auf die Tischkante. Grobs Alltag birgt alles Erdenkliche, damit sie sich glücklich fühlen kann. So tritt sie auch auf. Und die Pointe mit der Nicht-Schlusspointe – Chapeau! Ja, Spoken-Word-Texte sind fürs Hören gemacht. Aber in ihrem gleichnamigen Buch mit rund 50 Bühnentexten beweist Grob auch schriftlich, dass sie zu jenen Schweizer Autorinnen gehört, die satirisch und kritisch Politik und Gesellschaft kitzeln können.
(Christian Schmutz, SRF Literatur)